Münster (SMS) Gemeinsamer Einsatz gegen Antisemitismus und Rassismus: Der Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster kooperiert künftig mit der Bremer Polizei bei deren Aus- und Fortbildung an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV). Ziel ist es, die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in der historischen Bildungsarbeit, die etwa auf die Rolle von Polizisten bei NS-Verbrechen während der Shoah eingeht, aber auch beim Umgang mit Antisemitismus und Verschwörungs-Ideologien zu unterstützen. Vorgesehen sind regelmäßige Besuche im münsterschen Geschichtsort Villa ten Hompel. Die Villa ten Hompel begleitet zudem ein Bremer Programm zur Begegnung mit Israel und der dortigen Gedenkstätte Yad Vashem. Hochschul-Rektorin Luise Greuel (vorne rechts) und Christoph Spieker (4.v.r.), Leiter des städtischen Geschichtsorts Villa ten Hompel, schlossen die Vereinbarung im Beisein des Bremer Polizeipräsidenten Lutz Müller und der Beigeordneten Cornelia Wilkens (vorne links), zu deren Dezernat für Soziales und Kultur in Münster der Geschichtsort gehört.
Foto: Gabriela Piontkowski, HfÖV. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.