Münster (SMS) Am 1. Februar ist endgültig Schluss. Die Übergangszeit, in der die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) und das Unternehmen Remondis parallel zur Wertstofftonne auch Gelbe Säcke mitgenommen haben, ist dann vorbei.
„Die Münsteraner haben die Wertstofftonne gut angenommen. Seit Anfang 2020 erleichtert sie die richtige Entsorgung von Abfällen aus Metall, Kunststoffen und Verbundstoffen – inklusive Verkaufsverpackungen wie Joghurtbecher, Tetra-Pack und Co“, berichtet AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp. Über ein Jahr konnten die Münsteraner in der Übergangszeit testen, ob das Volumen ihrer Tonne ausreicht.
Bei der Erstaufstellung der Gefäße hatten sich AWM und Remondis an der Größe der jeweiligen Restabfalltonne orientiert. Die Faustregel: Wer eine Restabfalltonne mit einem Volumen von bis zu 90 Litern hat, erhielt eine 120-Liter-Wertstofftonne. Ab einer 120-Liter-Restabfalltonne, wurde eine Wertstofftonne mit mindestens 240 Liter Fassungsvermögen aufgestellt.
„Natürlich haben Eigentümer und Verwalter auch weiterhin die Möglichkeit, bei Bedarf kostenfrei eine größere Wertstofftonne zu beantragen“, erklärt Feldkamp. Der schriftliche Antrag muss bei den AWM eingereicht werden – unabhängig davon, ob die Leerung durch die AWM oder Remondis erfolgt. Das Formular ist unter www.awm.muenster.de in der Rubrik „Service/Behälterarten und -größen“ abrufbar. Fragen beantwortet der AWM-Kundenservice unter 02 51/60 52 53.