Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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18.03.2020

Münster Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität

Erfahrungsaustausch für beste Lösungen / Nachhaltige Konzepte

Münster (SMS) Mobilität wird für Münster zunehmend zum Standortfaktor. Durchgängige und verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsketten sind dabei von besonderer Bedeutung. Ein ineinander greifendes Mobilitätsnetz in der Stadt Münster und eine verlässliche Anbindung an die Landkreise sind die zentralen Bausteine für eine nachhaltige Mobilität im Münsterland.

Die Stadt Münster ist wie zahlreiche andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen dem Zukunftsnetz Mobilität NRW beigetreten. Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtbaurat Robin Denstorff erhielten kürzlich von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst die Urkunde über den Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW: „Die Vernetzung mit anderen Kommunen und der Austausch über die besten Lösungen für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung ist von hoher Bedeutung. Münster wird von der Mitgliedschaft im Zukunftsnetz Mobilität NRW profitieren, wir werden aber auch unsere Erfahrungen in diesen Austausch einbringen“, so Oberbürgermeister Markus Lewe. 

Expertise nutzen

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät und begleitet Kommunen, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen schaffen. Andere Bundesländer nutzen das Zukunftsnetz Mobilität NRW mittlerweile als Vorlage für eigene Konzepte des kommunalen Mobilitätsmanagements. Diese Expertise nutzt nun auch die Stadtverwaltung Münster.

Insgesamt übergab Verkehrsminister Hendrik Wüst 54 kommunalen Vertretern Urkunden für ihren Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW, 210 Mitgliedskommunen gibt es mittlerweile landesweit. „Mobilität muss besser und sauberer werden“, sagte Wüst bei der Übergabe. „Ich freue mich, dass in immer mehr Kommunen Mobilität zur Chefsache wird. Vor Ort wissen die Menschen am besten, welche Mobilitätsangebote funktionieren.“

Gefördert wird die Arbeit durch das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW. In diesem Jahr feiert das Netzwerk sein fünfjähriges Bestehen.

Angebote zahlen sich aus

Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. In Westfalen-Lippe ist das der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Geschäftsführer Joachim Künzel: „Damit die Arbeit des Zukunftsnetzes mit dem Hinwirkungsauftrag des NWL auf vernetzte Mobilität optimal verknüpft werden kann, ist die Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe seit Anfang des Jahres beim NWL angesiedelt. Gleichzeitig kann die Koordinierungsstelle durch eine enge Zusammenarbeit vor Ort ihre Schnittstellenfunktion effizient für die Mobilitätsbelange im ländlichen Raum einsetzen.“

Weitere Informationen über die Angebote des Zukunftsnetz Mobilität NRW: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de 

Foto: Auch Münster ist Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW. Verkehrsminister Hendrik Wüst überreichte kürzlich Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtbaurat Robin Denstorff (l.) die Urkunde im Erbdrostenhof. Joachim Künzel vom NWL (r.) ist für die Vernetzung mit der Region zuständig.  Foto: Smilla Dankert/Zukunftsnetz Mobilität NRW. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09