Letzte öffentliche Führung: Die magische Welt des Herrn Alexander

Johann Friedrich Alexander Heimbürger (1819–1909) aus Münster war zu seiner Zeit einer der berühmtesten Zauberkünstler der Welt und insbesondere in Nord-, Mittel- und Südamerika äußerst erfolgreich. Das Stadtmuseum lädt am Samstag, 2. September, um 16 Uhr zum letzten Mal zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Die magische Welt des Herrn Alexander. Der weltberühmte Zauberer aus Münster“ ein. Die Führung beleuchtet das Leben und Werk eines Zauberkünstlers, der es mit Witz, Fantasie und einem umfangreichen mechanischen, chemischen und physikalischen Wissen schaffte, sein Publikum zu verzaubern. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person drei Euro / ermäßigt zwei Euro. 

Bild: Der junge Zauberer Alexander Heimbürger (Herr Alexander), Lithographie von Heinrich Senefelder, datiert 1841, mit Widmung von Alexander Heimbürger 1843. Foto: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Portr. II 2286. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Öffentliche Führung: Der Zwinger als Bollwerk

Eine Themenführung durch den Zwinger bietet das Stadtmuseum am Sonntag, 3. September, um 11 Uhr an. Im Mittelpunkt steht die Nutzung des fast 500 Jahre alten Gebäudes als mächtiger Wehrturm der Stadtbefestigung, die auch als „das große Bollwerk“ bezeichnet wird. Die Führung beginnt mit einem Einführungsfilm im Stadtmuseum Münster. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Anschließend geht es über die Promenade zum Zwinger. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. 

Bild: Der Zwinger an der Promenade. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Fahrradverleih im Schaufenster Stadtgeschichte

Im Parkhochhaus an der Stubengasse konnten Autofahrer Anfang September 1963 nach dem Parken direkt aufs Fahrrad umsteigen. Ein eigens von der Vereinigung Münster-Münsterland eingerichteter Fahrradverleih machte es möglich. Drei Mark pro Tag kostete die Ausleihe eines Rades. Gedacht war dieser Service insbesondere für alle auswärtigen Reiselustigen, die mit dem Auto nach Münster kamen, aber einen beschaulichen Ausflug in die Natur der Umgebung ohne Autoabgase unternehmen wollten. Den Reiseführer „Ich trete selbst“ für Radwandertouren gab es gratis zur Ausleihe dazu.

Die Fotografie kann ab Freitag, 1. September, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.

Bild: Fahrradverleih im Parkhochaus an der Stubengasse, 1963. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Hänscheid, Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.