Pünktlich mit Beginn der Sommerferien war mit den Sprengungen angefangen und die Ferienzeit mit Hochdruck genutzt worden. "Mit 160 Sprengungen ist der Bunker inzwischen bis zur Sohle abgetragen. Es war in wahrsten Sinne des Wortes ein harter Brocken", stellt Schabbing fest.
Der Beton war teilweise härter als vermutet. Besondere Schwierigkeiten bei den Arbeiten und beim Abtransport habe es aber nicht gegeben. "Es hat sich herausgestellt, daß die Decke der Bunkersohle um 60 Zentimeter dicker ist als erwartet", erläutert Projektleiter Jürgen Steermann. Dadurch würden die Arbeiten jetzt erschwert, so daß sich die Sprengungen noch in die erste Schulwoche hineinziehen.
Alle Sprengungen werden mit dem Signalhorn angekündigt und beendet. Man wolle sich aber weiterhin bemühen, alle Beeinträchtigungen durch Lärm, Staub und Erschütterungen so gering wie möglich zu halten.