Die Fahrbahn wird nach historischen Gesichtspunkten in Natursteinpflaster wieder hergestellt. Das Tiefbauamt baut eine Schottertragschicht und wegen der schlechten Bodenverhältnisse eine zusätzliche Stabilisierungsschicht ein, so daß die Fahrbahn nach dem Umbau besonders belastbar ist. Die Gehwege, die aus in Mörtel auf Sand verlegten Platten bestehen, werden aufgenommen. Auch hier wird eine Schottertragschicht eingebaut, bevor die Gehwege wieder mit Platten befestigt werden. Die fünf Lampen zwischen Mauritztor und Haus Nr. 17 werden durch sieben neue ersetzt.
Die Anlieger beteiligen sich nach dem Kommunalabgabengesetz an den Kosten. Für die Erneuerung der Fahrbahn werden 95 000 Mark (Anliegeranteil 40 Prozent) veranschlagt. Die Gehwege schlagen mit 260 000 Mark (Anliegeranteil 60 Prozent) und die Lampen mit 34 000 Mark (Anliegeranteil 40 Prozent) zu Buche. Fragen zu den Anliegerbeiträgen beantwortet das Amt für kommunale Abgaben (Tel. 4 92-22 57). Angaben zur technischen Abwicklung macht das Tiefbauamt (Tel. 4 92-66 63).