Eine Goldkette, sechs Uhren, ein Ehering, ein Armband, ein Goldring und ein Anhänger mit einem Frauenkopf haben das Fundbüro im März bereichert. Weiterhin lagern dort ein Teddy, eine Münstergrafik, ein Funkgerät, drei Handys, ein Seidenschal, ein Herrenhut, zwei Geldbörsen, eine Tüte mit Hut und Brille, eine Nerzkrawatte, zwei normale und eine Sonnenbrille, eine Jeans- und eine Cordjacke, ein Paar Strickhandschuhe sowie eine Arbeitstasche, mehrere Schlüssel und Bargeld. Ihre Besitzer sowie der oder die Besitzer(in) einer Tüte mit Unterwäsche (ungetragen) sollten ihre Rechte innerhalb der nächsten vier Wochen am Berliner Platz 8, Zimmer 318, anmelden.
Das gilt gleichermaßen für diejenigen, die in der letzten Zeit bei der Post, in den Kinos, in der Stadtbücherei, in der Therme, im Handorfer Hallenbad oder in einem der großen Kaufhäuser etwas verloren haben. Die jeweiligen Sammelfunde sind nun im Fundbüro. Wer glaubt, der Eigentümer eines der 223 Fahrräder zu sein, die beim Fundfahrradkeller abgegeben wurden, ist in der Engelstraße 49/51 an der richtigen Adresse. Der Keller ist montags bis mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 12 Uhr geöffnet.
Fahrräder waren auch in den Bezirksverwaltungsstellen die häufigsten Fundstücke: 13 Leezen fanden sich im Bereich der BV Nord (Westhoffstraße 130); außerdem drei Schlüssel, drei Halsketten und ein Karton mit Gardinenzubehör. Elf Fahrräder wurden in Wolbeck am Steintor 50 abgegeben, nebst einem Handy und einer Uhr. Im Fundbüro der BV West an der Schelmenstiege 1 schmücken als Neuzugänge des letzten Monats acht Fahrräder, sieben Armbanduhren, zwei Ketten, ein Armband, ein Ehering, ein Ring mit Stein und ein schnurloses Telefon die Sammlung. 27 Fahrräder kamen in Hiltrup an der Friedhofstraße 13a dazu. Dort warten darüber hinaus noch drei Fahrradrahmen, eine Blinkleuchte, eine Brille und einige Schlüsselbunde auf ihre Abholung.