(SMS) Kurioses und Alltägliches hat sich in den städtischen Fundbüros angesammelt. Im Oktober haben ehrliche Menschen Fundsachen von A bis Z abgegeben: Autoradios, ein Aktenkoffer, ein Bronzekreuz, ein Ehering, ein Fernseher, zwei Handys, zwei Rosenkränze, ein Zwillingskinderwagen und vieles mehr warten im Fundbüro des städtischen Ordnungsamtes, Berliner Platz 8 (Raum 318), auf ihre Besitzer.

Die Fundsachen können montags bis mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr abgeholt werden. Zu dem umfangreichen Fundus gehören außerdem die Sammelfunde aus dem Kaufhaus Karstadt, von Sinn Leffers, dem Sportbad Handorf, der Stadtbücherei und den Bussen des Regionalverkehrs. Wer sein Fahrrad vermißt, hat gute Chancen, es im Fundfahrradkeller in der Engelstraße 49/51 wiederzufinden. 253 Leezen haben sich allein dort angesammelt. Sein Glück kann man montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr im Fahrradkeller versuchen.

Der Verlust der Armbanduhr ist besonders ärgerlich, weil man ständig andere Menschen nach der Uhrzeit fragen muß. Die Bezirksverwaltung West an der Schelmenstiege kann helfen: Elf Uhren wurden im Oktober abgegeben. Dazu kommen eine Halskette, ein Videorecorder, eine Lesebrille und sechs Fahrräder.

Drahtesel für die ganze Familie meldet das Fundbüro der Bezirksverwaltung Hiltrup in der Friedhofstraße 13a: Ein Kinderrad, fünf Herren- und 14 Damenräder und für Sportliche zwei Mountainbikes. Wer seine Leeze im Südosten Münsters zum letzten Mal gesehen hat, kann sich mit dem Fundbüro der Bezirksverwaltung Südost, Am Steintor 50, in Verbindung setzen. Dort sind elf Fahrräder abgegeben worden.

Kalte Ohren hat jetzt die Dame, deren Mütze bei der Bezirksverwaltung Nord liegt. In der Westhoffstraße 130 können außerdem ein Schlüssel und sieben Fahrräder abgeholt werden.