Die über 30 Jahre alten Wege weisen so starke Schäden und Unebenheiten auf, daß weitere Instandsetzungsmaßnahmen nicht mehr zu vertreten sind, betont das städtische Tiefbauamt. Für die Erneuerung muß der brüchige Belag mitsamt darunterliegendem Sand und Unterbeton aufgenommen und anschließend ein neues Betonsteinpflaster auf einer Schotterschicht verlegt werden. Die vorhandenen Baumscheiben werden vergrößert.
Die Anlieger übernehmen zehn Prozent von den Radwegkosten, die voraussichtlich bei 16 000 Mark liegen werden, und 50 Prozent von den auf 20 000 Mark veranschlagten Gehwegkosten.
Welche Kosten auf die jeweiligen Grundstücke entfallen, können Eigentümer und Erbbauberechtigte beim Amt für kommunale Abgaben, Telefon 4 92 - 22 74, erfragen. Über die technische Abwicklung informiert das Tiefbauamt unter der Nummer 4 92 - 66 90.