Münster (SMS) "Vielfalt der Stadtteile" lautet am Mittwoch, 15. Mai, 17 Uhr, das erste Thema in der Reihe der Stadtforen, mit denen die nächste Phase des Zukunftsprozesses "Münster-Zukünfte 20-30-50" startet.
Drei Expertinnen werden mit dem Blick von außen kurze Impulsvorträge halten: Michaela Bonan, Ombudsfrau für Bürgerinteressen in Dortmund; Katrin Reuscher, Leiterin des Projekts "Dritte Orte" für das Kultur- und Wissenschaftsministerium NRW; Prof. Kerstin Gothe, ehemalige Fachgebietsleiterin am Karlsruher Institut für Technologie.
Bei Fachleuten und Aktiven aus Münster stoßen die Stadtforen auf reges Interesse. Bezirksbürgermeister und Akteure aus Stadtteilen - etwa aus den Bereichen Sport, Kirche, Schule, Gewerbevereine und Kultur -, aus der Stadtverwaltung und von "Gutes Morgen Münster" haben bereits zugesagt. Sie werden die externen Expertinnen zum Thema befragen.
Im Mittelpunkt stehen die Ortsmitten für diese sollen im Stadtforum Ideen erarbeitet werden. Leitfragen: Welche Bedeutung haben öffentliche Räume als Begegnungs- und Identifikationsorte im Stadtteil? Was ist für ihre Aufenthaltsqualität wichtig? Und: Wie kann sichergestellt werden, dass geeignete Räume für die Stadtteilöffentlichkeit, für Vereine etc. erhalten oder geschaffen werden?
Auch um "Fragen der Prozessgestaltung" wird es den Organisatoren zufolge gehen, "also beispielsweise wie bürgerschaftliches Engagement aussehen könnte oder ob es eines 'Kümmerers' vor Ort bedarf".
Alle Interessierten sind eingeladen, sich anzumelden, um das Stadtforum mitzuerleben. Anmeldung und Infos zum Verlauf: www.zukunft-muenster.de/stadtforen
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Vielfalt der Stadtteile