"Das BioZ ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg Münsters zum bundesweit anerkannten Biotechnologiestandort. Die Stadt unterstützt diesen Schritt nachhaltig", betonte Stadtdirektor und Wirtschaftsdezernent Horst Freye anlässlich des ersten Spatenstichs.
Das wissenschaftliche Potenzial ist in Münster groß, der so genannte Transferbereich in die Anwendung ist mittlerweile gut ausgebaut worden. "Nun schaffen wir den jungen Unternehmen die guten räumlichen Rahmenbedingungen, die sie brauchen, um ihre Geschäftsidee erfolgreich umzusetzen", kommentieren die beiden Technologiepark-Geschäftsführer Hans-Jörg Roesmann und Dr. Stephan Hüwel.
Schon Anfang Dezember werden die neuen Räumlichkeiten dem ersten Unternehmen bezugsfertig übergeben. "Die sehr kurze Fertigungszeit konnte nur durch eine umfangreiche Planung im Vorfeld und abgestimmtes Handeln aller Akteure einschließlich der drei ‚Start-Ups‘ erreicht werden", so Wolfgang Bergstermann vom Büro Bergstermann Architekten.
Das BioZ wird aus so genannten mobilen Raumeinheiten aufgebaut. "Das sind im Werk vorgefertigte Räume, die komplett ausgestattet zur Baustelle geliefert und vor Ort zum fertigen Gebäude endmontiert werden", erläutert Markus Arnold vom Cadolto-Büro Nord-West. Ein großer Vorteil dieses Konzepts: Je nach Bedarf der Unternehmen kann das Gebäude auch in kleinen Flächeneinheiten modular erweitert werden.