Bevor die Abendveranstaltung im Planetarium startet, dürfen sich die Gäste bereits ab 18 Uhr die Gene-Ausstellung außerhalb der normalen Öffnungszeit im Museum ansehen. Um 19.30 Uhr geht es dann im Planetarium weiter. Die Wissenschaftlerin Dr. Miriam Mosing vom Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik aus Frankfurt am Main präsentiert in einem Stream den Vortrag: Liegt Musik in unseren Genen? Warum sind manche Menschen musikalischer als andere? In einem Vortrag, der live ins Planetarium gestreamt wird, geht die Wissenschaftlerin unseren Genen auf den Grund. Die Forschung im Bereich der Musikgenetik hat in den letzten zehn Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dabei stellt sich mitunter die Frage, ob ihre Anwendung über das Schätzen von Erblichkeit und die Entdeckung spezifischer Gene hinausgeht. Ist es zum Beispiel möglich (und wünschenswert), die Musikalität eines Menschen anhand seiner Gene abzuschätzen, wie es bei einer Analyse von Beethovens DNA angestrebt wurde? Associate Prof. Dr. Miriam Mosing leitet die Einheit für Verhaltensgenetik am Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik in Frankfurt.

Der Vortrag dauert rund 30 Minuten und geht nahtlos über in das Livemusik-Konzert Kinder der Sterne bei dem der Pianist und Komponist Alexander Raytchev das Publikum mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos nimmt und mit seinem Klavierspiel in die Welt der Klassikhits eintaucht. Am Anfang war der leere Raum. Aus einem winzigen Punkt Energie entstand die Materie und begann sich zu formen und erschuf Galaxien, Sonnensysteme und anschließend die Planeten und den Menschen. Doch wie klang all das eigentlich? Ambient Klassik, so nennt Alexander Raytchev seine Konzert Programme. Es ist eine emotionale und tiefergreifende Musik aus verschiedenen Jahrhunderten die dann auf Heute trifft.

18.00 Uhr: Ausstellungsbesuch
19.30 Uhr: Vortrag Liegt Musik in unseren Genen? Dr. Miriam Mosing
20.00 Uhr: Klavierkonzert mit Alexander Raytchev