Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
"Einfach rausgehen und machen "
Michaela Stenz - Naturfotografie: Fotoausstellung vom 04. März bis 21. April 2023
Mittwoch, 5.4.2023,
Frauenstraße 24 - Der Kulturverein
Frauenstraße 24
Der KulturVerein Frauenstraße 24 e.V. freut sich auf die Ausstellung von Michaela Stenz.
Wäre das Foto nicht in Farbe, sondern in Schwarz-Weiß, könnte man es für ein Szenenfoto aus einem amerikanischen Horrorfilm der fünfziger Jahre halten: Das Rieseninsekt mit Kopfantennen wie gigantische Peitschen, das da bedrohlich herankrabbelt, stammt aber gar nicht aus "Tarantula", "Formicula" oder einem anderen der "big bug movies", mit denen Kult-Regisseur Jack Arnold sein Kinopublikum einst in Angst und Schrecken versetzte. Das "Monster" stammt aus den Rieselfeldern, wird maximal 20 Millimeter lang, heißt mit offiziellem Namen "Rutpela maculata" und im Volksmund "Gefleckter Schmalbock". Das Markenzeichen dieses Bockkäfers sind seine gelb-schwarz geringelten, weit ausschwingenden Fühler, die er virtuos in alle Richtungen bewegen kann. Die Nahaufnahme dieses "Monsters" hat Michaela Stenz gemacht.
Michaela Stenz ist von Beruf Zahntechnikerin. Die Leidenschaft der 43-Jährigen aber gehört der Naturfotografie. Sie lebt in Münster-Coerde, also gleich neben dem Jagdrevier, in dem sie meistens auf Fotopirsch geht. Wann immer sie Zeit dazu findet, streift die Frühaufsteherin von Sonnenaufgang bis mittags, dann wieder von spät nachmittags bis zum Sonnenuntergang mit einer Fotokamera bewaffnet durch die Rieselfelder. Hier "schießt" sie alles, was da zirpt und zwitschert, kreucht und fleucht, schwimmt und watschelt, äst und grast. Sie zeigt uns mit ihren Fotografien die Schönheit dieses Naturparadieses, die wir mit bloßen Augen oft übersehen.
Michaela Stenz ist vor gut neun Jahren durch ihren inzwischen verstorbenen Vater an die Naturfotografie gekommen. "Wer von uns fotografiert den seltensten Vogel?", so hatte er sie zum Wettbewerb herausgefordert. Er fuhr in den Spreewald und kam ohne Ergebnis zurück. Sie blieb daheim und erwischte einen Eisvogel im Coerder Wäldchen. Seither hat sie die Naturfotografie nicht mehr losgelassen.
Wäre das Foto nicht in Farbe, sondern in Schwarz-Weiß, könnte man es für ein Szenenfoto aus einem amerikanischen Horrorfilm der fünfziger Jahre halten: Das Rieseninsekt mit Kopfantennen wie gigantische Peitschen, das da bedrohlich herankrabbelt, stammt aber gar nicht aus "Tarantula", "Formicula" oder einem anderen der "big bug movies", mit denen Kult-Regisseur Jack Arnold sein Kinopublikum einst in Angst und Schrecken versetzte. Das "Monster" stammt aus den Rieselfeldern, wird maximal 20 Millimeter lang, heißt mit offiziellem Namen "Rutpela maculata" und im Volksmund "Gefleckter Schmalbock". Das Markenzeichen dieses Bockkäfers sind seine gelb-schwarz geringelten, weit ausschwingenden Fühler, die er virtuos in alle Richtungen bewegen kann. Die Nahaufnahme dieses "Monsters" hat Michaela Stenz gemacht.
Michaela Stenz ist von Beruf Zahntechnikerin. Die Leidenschaft der 43-Jährigen aber gehört der Naturfotografie. Sie lebt in Münster-Coerde, also gleich neben dem Jagdrevier, in dem sie meistens auf Fotopirsch geht. Wann immer sie Zeit dazu findet, streift die Frühaufsteherin von Sonnenaufgang bis mittags, dann wieder von spät nachmittags bis zum Sonnenuntergang mit einer Fotokamera bewaffnet durch die Rieselfelder. Hier "schießt" sie alles, was da zirpt und zwitschert, kreucht und fleucht, schwimmt und watschelt, äst und grast. Sie zeigt uns mit ihren Fotografien die Schönheit dieses Naturparadieses, die wir mit bloßen Augen oft übersehen.
Michaela Stenz ist vor gut neun Jahren durch ihren inzwischen verstorbenen Vater an die Naturfotografie gekommen. "Wer von uns fotografiert den seltensten Vogel?", so hatte er sie zum Wettbewerb herausgefordert. Er fuhr in den Spreewald und kam ohne Ergebnis zurück. Sie blieb daheim und erwischte einen Eisvogel im Coerder Wäldchen. Seither hat sie die Naturfotografie nicht mehr losgelassen.
Weitere Informationen: https://f24-kultur.de