Veranstaltungskalender Münster
Veranstaltungsinfo
"Den Tätern auf der Spur..." - "Gallery Walk"
Außenzaun der Villa ten Hompel informiert über polizeiliche NS-Verbrechensorte in Polen
Mittwoch, 8.3.2023,
Villa ten Hompel
Kaiser-Wilhelm-Ring 28
Kein anderer Ort steht im öffentlichen Gedächtnis so sehr für den Völkermord an den europäischen Jüdinnen*Juden wie das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz im Süden Polens. Aber haben Sie bereits von Orten wie Józefów, Majdanek oder Zamość gehört? Auch hier handelt es sich um Tatorte des Holocausts - an denen gewöhnliche deutsche Polizisten zu Mördern wurden.
Ein "Gallery Walk" am Außenzaun der Villa ten Hompel, der am Sonntag, den 29. Januar, um 14 Uhr eröffnet wird und bis zum 11. Mai zu sehen sein wird, verfolgt nun die Spuren dieser Verbrechen hin zu Orten von Erschießungen, ehemaligen Ghettos und nationalsozialistischen Mordlagern; denn befehligt wurden die an ihnen beteiligten Polizisten auch von der Villa ten Hompel aus als damaligem Sitz des Befehlshabers der Ordnungspolizei im Wehrkreis VI zwischen 1940 und 1944.
Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen mehrerer Bildungsreisen an diese historischen Orte. Junge Polizist*innen aus ganz Deutschland reflektierten in einem durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und das Auswärtige Amt im Programm "Jugend erinnert" geförderten Projekt das historische Geschehen und die daraus resultierende Verantwortung in ihrem gegenwärtigen beruflichen Alltag.
Konzipiert wurde das Ausstellungsprojekt von Kim Sommerer und Thomas Köhler mit Unterstützung von Jule Richter und Andreas Kahrs.
Mehr Informationen zu den Reisen der jungen Polizist*innen im September 2021 und Juli 2022: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/jugend-erinnert-den-taetern-auf-der-spur
Mehr Informationen zur Multiplikator*innenreise im Mai 2022: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/juedisches-leben-erinnern
Ein "Gallery Walk" am Außenzaun der Villa ten Hompel, der am Sonntag, den 29. Januar, um 14 Uhr eröffnet wird und bis zum 11. Mai zu sehen sein wird, verfolgt nun die Spuren dieser Verbrechen hin zu Orten von Erschießungen, ehemaligen Ghettos und nationalsozialistischen Mordlagern; denn befehligt wurden die an ihnen beteiligten Polizisten auch von der Villa ten Hompel aus als damaligem Sitz des Befehlshabers der Ordnungspolizei im Wehrkreis VI zwischen 1940 und 1944.
Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen mehrerer Bildungsreisen an diese historischen Orte. Junge Polizist*innen aus ganz Deutschland reflektierten in einem durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und das Auswärtige Amt im Programm "Jugend erinnert" geförderten Projekt das historische Geschehen und die daraus resultierende Verantwortung in ihrem gegenwärtigen beruflichen Alltag.
Konzipiert wurde das Ausstellungsprojekt von Kim Sommerer und Thomas Köhler mit Unterstützung von Jule Richter und Andreas Kahrs.
Mehr Informationen zu den Reisen der jungen Polizist*innen im September 2021 und Juli 2022: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/jugend-erinnert-den-taetern-auf-der-spur
Mehr Informationen zur Multiplikator*innenreise im Mai 2022: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/juedisches-leben-erinnern
Weitere Informationen: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/